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HERBST2024

Babymatratzen

Sie erwarten ein Kind oder sind bereits Eltern? Herzlichen Glückwunsch!
Der Schlaf nimmt im Leben Ihres Babys eine zentrale Rolle ein. Je besser ein Kind schläft, umso wohler fühlt es sich auch wenn es wach ist. In den ersten Monaten ihres Lebens verbringen die Kleinen viel Zeit im Liegen. Eine gute Babymatratze bietet die besten Voraussetzungen für einen sicheren und gesunden Schlaf und somit für die Entwicklung Ihres Kindes.

Was eine gute Babymatratze ausmacht


Babys haben nicht nur aufgrund Ihres Schlafverhaltens, sondern auch durch ihre Anatomie andere Anforderungen an eine Matratze als Erwachsene. Während Matratzen für Erwachsene manchmal in mehrere Zonen unterteilt sind, um für verschiedene Bereiche des Körpers eine optimale Stützung zu ermöglichen, ist dies bei Babys, deren Wirbelsäule noch nicht in S-Form ausgebildet ist und die nur ein geringes Gewicht haben, nicht nötig. Für die optimale Stützung der Babyknochen wird zu mittelweichen bis harten Matratzen geraten. Auf einer harten Matratze kann sich ein Baby leichter umdrehen, auf mittelweichen Matratzen fühlen sich viele Babys wohler. Punktelastische Babymatratzen vereinen die Vorteile der beiden Härtegrade.
Eine gute Luftzirkulation ist wichtig für ein angenehmes Klima. Eventuelle Feuchtigkeit auf der Matratze kann so leichter von der Luft aufgenommen und abtransportiert werden. Weiterhin verbessert eine gute Belüftung die Sauerstoffversorgung Ihres Kindes in der Bauchlage. Dennoch sollten Sie Ihr Kind immer in Rückenlage zum Schlafen legen.
Mit etwa acht Monaten beginnen viele Babys bereits, sich an Möbeln und Gegenständen in den Stand zu ziehen. Damit sich die Kleinen dabei nicht verletzen, verfügen viele Babymatratzen über sogenannte Trittkanten. Dabei handelt es sich um eine Verstärkung der Kanten der Matratze, die für einen festen Halt bei den ersten Standversuchen sorgt und verhindert, dass die Füße eines Babys zwischen Gitter und Matratze rutschen.
Ein abnehmbarer Matratzenbezug erleichtert die Reinigung der Matratze. Im Idealfall können Sie den Bezug mit in die 60°-Wäsche geben und so ohne Schwierigkeiten hygienische Sauberkeit im Babybett garantieren.

Verschiedene Typen


Unsere Babymatratzen unterscheiden sich hauptsächlich in ihren Maßen und Materialien. Für Standard-Kinderbetten werden meist Matratzen der Größe 70 x 140 cm benötigt, teilweise sind jedoch auch andere Maße wie beispielsweise 60 x 120 cm üblich. Die Größe der Babymatratze sollte auf jeden Fall zu den Maßen des Bettchens passen, andernfalls besteht Verletzungsgefahr oder die Matratze kann nicht glatt ausgelegt werden.
Für den Matratzenkern werden häufig Kombinationen aus mehreren Materialien verwendet. Gängige Materialien sind Schaumstoff, Kaltschaum, Latex und Kokos. Schaumstoff ist eine einfache Möglichkeit, Babymatratzen herzustellen, die entstehenden Modelle haben jedoch nicht immer Belüftungskanäle. Babymatratzen aus Kaltschaum besitzen eine hohe Punktelastizität, die für eine gute Druckverteilung sorgt, und werden mit Luftkanälen und -kammern ausgestattet, wodurch eine gute Luftzirkulation hergestellt wird. Visco Schaumstoff wird häufig in Kombination mit anderen Materialien verwendet. Das viskoelastische Material wurde von der NASA zur Druckentlastung bei Beschleunigungsvorgängen in der Raumfahrt entwickelt. In der Babymatratze wird Visco Schaumstoff durch die Körperwärme des Kindes angenehm weich und erhärtet bei Raumtemperatur. Babymatratzen aus Latex sollten bei Kindern, bei denen Allergien wahrscheinlich sind, in Betracht gezogen werden. Man unterscheidet zwischen synthetisch hergestellten Latexmatratzen und Babymatratzen aus Naturkautschuk. Auch eine Babymatratze aus Kokos ist eine mögliche Alternative für Allergiker. Bei einer Hausstauballergie sind auch viele Modelle aus Schaumstoff oder Kaltschaum geeignet. Federkernmatratzen sind für Babys eher ungeeignet, da sie sich durch die Metallfedern langsamer erwärmen als andere Matratzen.
Matratzenbezüge können aus Funktionsmaterialien wie Lyocell oder natürlichen Stoffen wie Baumwolle bestehen. Manche Matratzenbezüge verfügen über einen Wäscheschutz, um das Innere der Matratze vor eintretender Feuchtigkeit zu schützen. Einige Eltern verwenden auch gerne Matratzenauflagen. Wir raten von der Verwendung von luftundurchlässigen Auflagen aus Gummi ab, da sie die Luftzirkulation durch die Matratze verhindern und das Baby zu wenig Sauerstoff bekommt, falls es sich auf den Bauch dreht. Alternativ können beispielsweise Moltonauflagen verwendet werden, doch auch diese sind häufig nicht nötig, solange das Baby eine Windel trägt.
Manche Babymatratzen besitzen eine härtere und eine weichere Seite und können daher für Babys und Kleinkinder genutzt werden. Wenn das Kind ins Kleinkindalter kommt und aktiver wird, kann die weichere Kleinkindseite der Matratze genutzt werden und die Matratze wird weiter verwendet.

Tipps für die Anschaffung und den Einsatz einer Babymatratze


Wenn Sie eine Babymatratze für das Kinderbett, den Stubenwagen oder den Laufstall suchen, sollten Sie zunächst sichergehen, dass Sie die richtigen Maße wählen. Weiterhin sollten Sie eine Matratze wählen, die nicht zu weich ist, damit das Kind nicht zu tief einsinkt. Dennoch sollte die Babymatratze weich genug sein, um einen komfortablen Schlaf zu ermöglichen. Für eine ausreichende Sauerstoffversorgung in jeder Schlafposition ist eine gute Luftzirkulation durch die Matratze wichtig. Achten Sie daher auf das Vorhandensein von Luftkanälen und sorgen Sie dafür, dass die Luft von unten durch die Matratze strömen kann, was beispielsweise durch ein Lattenrost erreicht wird. Auf Gummiauflagen sollten Sie aufgrund der Luftundurchlässigkeit verzichten. Auch Kissen und Decken stellen in einem Babybett eher eine Gefahr als einen Vorteil dar.
Aufgrund Ihrer Materialeigenschaften sind Matratzen aus Schaumstoff und Kaltschaum als Babymatratzen besonders beliebt. Sollten Sie bereits viele Allergien in der Familie haben, könnte sich jedoch auch eine Investition in eine Latex- oder Kokosmatratze lohnen.
Achten Sie auf das Vorhandensein von Trittkanten, damit Ihr Kind sicher seine ersten Gehversuche machen kann.
Falls Sie die Babymatratze auch noch nutzen möchten, wenn Ihr Kind ins Kleinkindalter kommt, sollten Sie sich für eine Matratze mit Baby- und Kleinkindseite entscheiden.
Die Babymatratze sollten Sie mindestens eine Woche vor ihrem ersten Einsatz kaufen, da sie vor dem Gebrauch eine Weile gelüftet werden muss. Ist das Babybett schon vor der Geburt eingerichtet, können Sie sich außerdem entspannt der Vorfreude auf Ihr neues Familienmitglied widmen.