Sideboards
Sideboards für Ihr Zuhause
Sideboards kombinieren ein tolles Aussehen mit jeder Menge Stauraum. Das macht sie zum praktischen Begleiter in jeder Wohnung. Früher waren Sideboards reine Möbelstücke für das Esszimmer. Heute finden Sie Modelle für jede Räumlichkeit in Ihrer Wohnung. Durch ihre meist clevere Aufteilung helfen Möbelstücke dieser Art Ordnung zu halten und bieten Raum für Utensilien aller Art, wie z. B. Zeitschriften, technisches Zubehör, Geschirr, Kissen+Decken und ganze Blueray-Sammlungen. Je nach Raum und Verwendungsort variieren die verstauten Sachen. Sideboards sind je nach Platzbedarf und Größe der Wohnung in verschiedenen Maßen erhältlich. Für jeden Einrichtungsstil sind passende Modelle erhältlich, die sich nahtlos in Ihre vorhandenen Möbel einfügen lassen.
Diese Materialien werden bei Sideboards verbaut
Sideboards gibt es in vielen verschiedenen Werkstoffen und Farbtönen. Je nach persönlichem Geschmack und vorhandener Einrichtung stehen viele Gestaltungsmöglichkeiten zur Verfügung. Die am meisten verbauten Obeflächenmaterialien sind Massivhölzer, Kunstoff- oder Melaminoberflächen, Lacke und exklusives Glas. Eine Faustregel ist, je glänzender eine Front ist, desto mehr muss sie geputzt werden, da sich darauf leicht Schlieren oder Fingerabdrücke bilden. Besitzern von Haustieren oder Eltern mit Kleinkindern sollten solche Oberflächen eher meiden und matte Materialien in Betracht ziehen.
Oberfläche aus Holz
Hier gibt es im wesentlichen Lager, Sideboards aus Massivholz und Sideboards mit furnierten Oberflächen. Die Modelle mit Massivholz gelten als sehr langlebig und stabil. Sie haben durch ihre natürliche Oberfläche eine besonders warme und gemütliche Ausstrahlung. Da Halo ein natürlicher Werkstoff ist, gleicht kein Sideboard dem anderen, auch wenn Sie aus der gleichen Serie und vom gleichen Hersteller stammen. Die Oberflächenstruktur des Holzes ist immer unterschiedlich, Sie bekommen mit einem Sideboard komplett aus Massivholz ein echtes Unikat in Ihre vier Wände. Ein massives Holz muss genauso wie Leder regelmäßig gepflegt werden, die meisten Hersteller empfehlen spezielle Öle, welche auf Ihre Produkte zugeschnitten sind. Um die Lebensdauer des Möbelstücks zu erhöhen empfiehlt es sich die Pflegeanweisungen des Herstellers zu beachten und umzusetzen.
Die andere Variante sind MDF- oder Spanplatten, welche mit Holzfurnier beklebt werden. Diese Modelle sind meistens günstiger in der Anschaffung und leichter vom Handling her. In den meisten fällen werden Sideboards aus Massivholz vom Werk aus montiert geliefert, furnierte Modelle kommen meistens zerlegt zu Ihnen nach Hause.
Oberfläche aus Melamin oder Kunststoff
Diese Art von Oberflächenbeschichtung ist sehr robust und wird in verschiedenen Bereichen der Möbelindustrie eingesetzt. Dabei werden Platten aus MDF oder Span mit Melamin- oder Kunststoffplatten belegt und verklebt. Fronten aus Kunststoff gibt es in vielen verschiedenen Farben und Dekoren. Wer es bunt mag ist bei diesem Material genau richtig. Aber es gibt auch Holzdekore, die gut gemacht, täuschend echt aussehen und den Möbelstücken die gleiche Gemütlichkeit und wärme geben, wie Möbel aus Echtholz. Ein weiterer Vorteil ist der meist günstigere Preis.
Glasfronten
Glasfronten haben einen sehr edlen und hochwertigen Look. Glasscheiben werden dabei auf Holzplatten geklebt und so dauerhaft verbunden. Der Werkstoff Glas zeichnet sich durch Brillanz und eine hohe Dichte aus, welche die Oberfläche sehr robust und pflegeleicht machen. Glasfronten sind in zwei Ausführungen erhältlich glänzend und satiniert, eine satinierte Front wirkt matt, ist aber auch anfälliger für Schmarren und Kratzer.
Lackierte Fronten
Sideboards mit Lackfronten überzeugen mit klaren, kräftigen Farben. Wie bei den Glasfronten unterscheidet man zwischen glänzenden und matten Lack. Die glänzende Ausführung ist pflegeintensiver als die matte Oberfläche, da Fingerabdrücke und Schlieren eher sichtbar sind. Wenn Sie Eltern von Kleinkindern sind, empfiehlt es sich, eher auf die matte Variante zurückzugreifen.
Die Familie der Sideboards
Sideboards können unter dem Oberbegriff Kommoden zusammengefasst werden. Es gibt jedoch begriffliche Unterschiede, die sich nach der Größe und Bauweise des Möbelstücks richten. Man unterscheidet hier grob zwischen Sideboard, Lowboard, Highboard und der klassischen Kommode. Wir haben hier einige Fakten zusammengefasst, um Ihnen die einzelnen Möbel näher zu erläutern.
Sideboards: Da sich eine luftige und lockere Einrichtung mit Solitärmöbeln immer mehr Beliebtheit erfeut, wurde auch die Nachfrage nach Sideboards immer größer. Diese zeichnen sich durch eine meist quadratische Bauweise aus. Bei den Fronten werden überwiegend Drehtüren und Schubkästen verbaut, damit ein ordentliches Bild entsteht und die verstauten Utensilien vor neugierigen Blicken verborgen sind. Die Höhe liegt meistens um die 80-100 cm, in der Breite sind keine Grenzen gesetzt, viele Hersteller fangen mit 120 cm an. Sideboards werden klassisch mit anderen Solitärmöbeln der gleichen Serie gestellt, wem das zu bieder ist kann auch mit Farben Akzente setzen.
Lowboards: Diese Gattung von Möbeln werden meistens im Wohnzimmer verwendet. Sie dienen dazu den Fernseher zu beherbergen und zählen zu den klassischen Media- Möbeln. Ein praktisches Kabelmanagement zeichnen die meisten Modelle aus. In der Höhe sind sie ganz auf die Höhe von Sitzmöbeln abgestimmt, damit Sie beim Fernsehen eine gemütliche Position einnehmen können und dabei das TV im Blickfeld haben. Da viele Haushalte zu einem Zweitgerät neigen, finden sich Lowboards auch in Schlafzimmern und Küchen wieder. Die Maße reichen in der Höhe von 20-50 cm in der Breite sind wie bei Sideboards keine Grenzen gesetzt.
Kommode: Ein echter klassiker unter den Möbelstücken. Im Wesentlichen ist sie genauso aufgebaut wie ein Sideboard, besitzt sie aber höhere Beine und der Stauraum wird durch Schubkästen bereitgestellt. Eine Kommode ist oft kleiner im Vergleich zu einem Sideboard und wird heutzutage eher zu dekorativen als zu praktischen Zwecken gestellt. Als kleines Solitärmöbel eignen sie sich auch hervorragend um einen Akzent in Ihrer Einrichtung zu setzen, damit schaffen Sie einen kleinen Blickfang, welcher sich nicht in den Vordergrund drängt und eher der optischen Auflockerung dient.
Highboards: Diese sind meistens höher als ein Sideboard, aber dafür schmaler und erinnern an die Form eines Schrankes. Auch hier wird eine schöne Formsprache mit praktischem Stauraum verbunden. Viele Modelle gibt es mit eleganten Glastüren und Einsätzen, durch optionale LED- Beleuchtung werden gekonnt Akzente gesetzt und so das Highboard in ein gemütliches Licht gehüllt.
Verschiedene Stilrichtungen stehen zur Auswahl
Sideboards gibt es in jeglichen Stilrichtungen und lassen sich so perfekt in Ihr vorhandenes Mobiliar integrieren. Ob Landhausstil, Chabby Chick, Retro Look, nordischer Stil oder modernes Hochglanz, Sie haben die Auswahl. Möchten Sie lieber alles aus einem Guss? Dann empfiehlt es sich die einzelnen Solitärmöbel aus der gleichen Serie und vom gleichen Hersteller zu bestellen und zu kombinieren. Möchten Sie das neue Sideboard in die vorhandenen Möbel integrieren, sollten Sie, solang Sie keinen bewussten Stilbruch herbeiführen wollen, darauf achten, dass Sie die bei Holzmöbeln die gleichen Holztöne wählen. Sollten Sie mit farbigen Möbeln eingerichtet sein, empfiehlt es sich die gleiche oder eine passende Farbe zu stellen um ein ruhiges Bild zu erzeugen.
Momentan beliebt sind skandinavische Designs, sowie Sideboards mit Hochglanzfronten. Ein skandinavisches Design zeichnet sich durch helle Hölzer, filigrane Stützen und meistens in weiß oder hellblau gehaltenen Korpi aus. Die glänzende Variante ist bei Jugendlichen sehr beliebt, da sie eine hochwertige und luxuriöse Ausstrahlung hat.
Wer sein Sideboard liebt, der pflegt es
Sie können die Lebensdauer Ihres Sideboards maßgeblich beeinflussen indem Sie es regelmäßig pflegen. Viele Hersteller fügen ihren Produkten Pflegetipps in Form von Broschüren bei, die Sie beachten sollten. Dort wird aufgeführt in welchen Abständen Sie das Sideboard pflegen sollen und welche Mittel sich dafür eignen. Oft bieten die Hersteller direkt optimal abgestimmte Pflegemittel an. Natürliche Werkstoffe wie z. B. Massivholz, bedarf einer regelmäßigen Pflege. Im Allgemeinen sagt man, dass ca. jedes halbe Jahr die Oberfläche geölt werden muss, damit der Schutz vor äußeren Einflüssen bestehen bleibt. Das hängt aber ganz von dem Stellplatz und dem Grad der Benutzung des Möbelstücks ab. Für eine optimale Pflege sollten Sie den Pflegetipps des Herstellers folgen, so haben Sie lange Spaß mit Ihren neuen Möbeln.
Zusammenfassung
Um einen möglichst großen Überblick von Sideboards zu bekommen, sollten Sie sich mehrere Inspirationsquellen suchen. So bekommen Sie einen Überblick von den neuesten Trends und dem vorhandenen Sortiment der einzelnen Hersteller. Übliche Quellen sind Möbel- Blogs, Magazine und natürlich das örtliche Möbelhaus. Wenn Sie sich für ein Modell entschieden haben sollten Sie Ihren vorhandenen Platz genau ausmessen und sich ein Bild darüber machen, wie viel Stauraum Sie mindestens benötigen. Integrieren Sie das neue Sideboard in vorhandenes Mobiliar, so sollten Sie den Werkstoff und die Farbe angleichen. Es sei denn Sie möchten ein Akzent setzen.
- Sideboards aus natürlichen Werkstoffen haben einen höheren Pflegeaufwand, schaffen aber ein warmes und freundliches Ambiente.
- Bei Nachwuchs oder Haustieren sollten Sie glänzende Fronten meiden, da Schlieren und Fingerabdrücke schnell sichtbar sind.
- Möchten Sie bei Ihren Möbeln einen Look wie aus einem Guss? Dann sollten Sie einzelne Solitärmöbel aus dem gleichen Progamm kombinieren.
- Legen Sie sich auf eine Stilrichtung fest, wenn Sie ein ruhiges Wohnbild kreieren möchten
- Verschaffen Sie sich einen Überblick von den verschiedenen Werkstoffen und wählen Sie das passende Material aus.
Sollten Sie Fragen zu einem unserer angebotenen Sideboards haben, würden wir uns freuen, wenn Sie uns eine Mail an [email protected] schreiben würden, oder sich telefonisch unter der 03631/4731622 bei uns melden würden. Wir freuen uns von Ihnen zu hören.