Esstische
Esstische bei Livim
Was gibt es Schöneres, als mit der Familie oder Freunden, am großen Esstisch vereint, in der Küche, im Wohn- oder Esszimmer bei einem gemütlichen Essen in gemütlicher Runde zusammenzusitzen, zu genießen, dabei auch über Dies und Das zu plaudern und anschließend beim „Mensch-ärgere-Dich-nicht“-Spiel gemeinsam zu wetteifern, zu jubeln und einen möglichen Rauswurf zu feiern? - Wie schön, wenn es dann für die ganze Spielgemeinschaft eine Runde Gummibärchen gibt und auf dem großen Tisch in der bunten Vielfalt die Jagd nach Bärchen in der Lieblingsfarbe beginnt.
Vielleicht wollen Sie aber auch kreativ sein, mit den Kindern basteln oder die Nähmaschine starten und für sie ein neues Shirt im Lieblingslook nähen? - Egal, was Sie tun möchten: ein Esstisch kann gar nicht groß genug sein! Er ist der ideale Platzgeber, wenn Sie viel Fläche für ein Menü oder Ihre kreativen Leidenschaften benötigen. Besser noch: Er ist das wichtigste Möbel in Ihrem Esszimmer, Wohnzimmer oder in der Küche. Denn er verkörpert Gemütlichkeit!
Eine Frage des Platzes: Klein oder groß?
Wenn Sie sich für einen neuen Esstisch für Ihr Heim entscheiden, sollten Sie zuerst überlegen, wie groß der Tisch sein soll. Entscheidende Kriterien für die Auswahl sind der verfügbare Platz in Ihrem Zuhause und die Anzahl der Personen, die am Tisch Platz finden sollen.
Wer eher über ein kleines Zimmer mit geringerer Stellfläche verfügt, sollte sich für einen kleinen, ausziehbaren oder klappbaren viereckigen Esstisch entscheiden. Wer genügend Platz hat, kann natürlich auch gleich einen großen, massiven Tisch auswählen, der den Raum nicht nur als Bestandteil einer Essgruppe ausfüllt, sondern ihn auch als Hingucker optisch aufwertet. Für Ihre Entscheidung messen Sie den verfügbaren Platz aus, den Ihr neuer Esstisch einnehmen darf. Die Fläche - Länge und Breite oder der Durchmesser - der Tischplatte sollte dabei maßgeblich sein, denn sie ist der größte Teil des Esstisches. Beziehen Sie auch die Maße der Auszüge in Ihre Rechnung ein.
Planen Sie auch genügend Platz in der Breite ein, denn auch an den Stirnseiten sollte jeweils eine Person sitzen können. Diese Sitzposition eignet sich besonders, wenn zudem noch ein Kinderstühlchen am Esstisch platziert werden soll. So haben der Erwachsene und das Kind auf einer Sitzebene genügend Platz. Für den Erwachsenen ergibt sich dadurch Bewegungsfreiheit, um zu füttern und bei Bedarf auch flexibel und schnell aufzustehen. Praktisch ist auch die Sitzposition über Eck.
Außerdem sollte auf dem Tisch genügend Platz für Geschirr, Töpfe und andere Dinge wie Accessoires, Tischschmuck und Kerzen sein. Für eine bequeme Sitzposition veranschlagt man pro Person in der Länge eines Tisches zirka 60 Zentimeter, in der Tiefe 40 Zentimeter. Die Mindestbreite eines Esstisches sollte deshalb idealerweise 80 Zentimeter betragen. Es gilt: Je breiter, desto besser!
Wenn Sie einen runden Esstisch wählen, ist der Durchmesser das entscheidende Maß. Für 4 Personen sollte er mindesten 80 Zentimeter betragen, für zwei weitere Personen jeweils 40 Zentimeter mehr. Bei dieser Formel ergeben sich folgende Idealmaße: 80 Zentimeter Durchmesser für 4 Personen, 120 Zentimeter für 6 Personen und 160 Zentimeter für 8 Personen. Hat Ihr runder Esstisch einen Durchmesser von 2 Meter, können an ihm 10 Personen Platz nehmen.
Tipp: Hoch hinaus geht es beim Essen zwar nicht, aber für eine bequeme Sitzposition an Ihrem Esstisch ist auch seine Höhe ein Kriterium. Sie sollte idealerweise zwischen 70 und 80 Zentimeter liegen. Die ideale Höhe zwischen Ihrem Sitz und der Unterkante des Tisches liegt bei 30 Zentimeter. Beziehen Sie in Ihre Überlegungen unbedingt auch das Design der Stühle ein. Verfügen sie über Armlehnen? Dann ist es wichtig, dass diese nicht mit der Tischplatte kollidieren. Messen sie die Höhe bis zur oberen Kante der Armlehnen, damit sie unter die Tischplatte passen. Denken Sie auch an die Dicke der Tischplatte.
Geschmackssache: Eckig, rund oder oval?
Welche Form Sie für Ihren neuen Esstisch wählen, hängt in erster Linie von Ihrem individuellen Geschmack, Ihrem Designempfinden und Ihrem Platz im Raum ab. Um den Tisch herum sollte man nach jeder Seite noch zirka 70 bis 80 Zentimeter Freiraum haben. Dann kommt einerseits der Tisch mit Stühlen als Essgruppe gut zur Geltung und andererseits verfügen Sie am Tisch über genügend Bewegungsspielraum beim Hinsetzen und Aufstehen oder auch beim Vorbeigehen.
Für kleine enge Räume ist der viereckige, schmale Esstisch besser geeignet als ein runder. Er kann bei Platzbedarf auch schnell einmal mit der Längsseite bündig an die Wand geschoben werden. Auch die quadratische Tischplatte ist für ein geringes Platzangebot empfehlenswert. Entscheiden Sie sich für einen Esstisch mit Auszügen, kann das Quadrat der Tischplatte schnell zum Rechteck werden und Ihnen zusätzlichen Platz bieten. Rechteckige Esstische lassen sich so um weitere Zentimeter verlängern. Der runde Esstisch benötigt viel Raum. Geben Sie ihm die Aufmerksamkeit, die er fordert. Auch er kann sich durch Auszüge verwandeln und dabei eine ovale Form annehmen.
Tipp: Wenn Sie zwischen den Formen schwanken und eine Entscheidungshilfe benötigen, legen Sie die gewünschte Form auf dem Fußboden mit einem großen Stück Stoff, einer Decke oder einer großen Pappe nach und gruppieren Sie Ihre Essstühle darum. Schnell können Sie so alle Varianten nachvollziehen und leichter eine Wahl treffen.
Funktionalität: Ausziehbar oder nicht?
Wenn Sie möchten, kann Ihr Esstisch ein echter Verwandlungskünstler sein. Denn es gibt viele Modelle, die sich durch Auszüge in der Größe verändern können. Jeder Auszug verlängert einen Tisch, egal, ob er in der Grundform eckig, rund oder oval ist.
Lediglich durch die Art des Auszuges kann variieren.
Man unterscheidet den Kulissenauszug, bei dem mittige Einlegeplatten auseinandergezogen werden und so den Tisch verlängern, den Synchronauszug, der die Länge durch Ziehen an einem Ende und gleichzeitiges (synchrones) Mitbewegen der anderen Seite vergrößert, den Butterfly-Auszug, bei dem sich eine eingelegte Zusatzplatte flügelartig öffnet, und den Kopfauszug, den man beidseitig an den Tischenden unter der Tischplatte herauszieht.
Tipp: Die einfachste Form der Tisch-Verlängerung sind Ansteckplatten, die man bei Bedarf wahlweise an einer oder beiden Stirnseiten an den Esstisch anstecken kann. Sie müssen separat aufbewahrt werden, sind nicht unter der Tischplatte verstaut.
Standfest: Füße, Säule, Wangen oder Kufen?
So vielfältig wie die Formen der Tischplatte ist auch die Art der Füße, die Ihrem Esstisch seinen sicheren Stand geben. Man unterscheidet zwischen Füßen und Gestell.
Füße können an verschiedenen Positionen der Tischplatte befestigt sein. Klassiker sind die Ecken der Tischplatte oder die punktuelle quadratische Befestigung unter einer runden Tischplatte. Füße können auch mittig unter der Tischplatte gebündelt sein. Dann werden sie gern als „Spinnenfüße“ bezeichnet.
Ist nur ein massiver Fuß vorhanden, der mittels Platte ebenmäßig auf dem Boden steht und die gesamte Tischplatte mittig trägt, spricht man von einer Säule oder einem Stempel, von einem Säulen- oder Stempelfuß. Säulentische sind wegen ihrer großen Beinfreiheit beliebt. In ihrer Form können Säulen zwischen eckig und rund variieren. Auch hier sind der Gestaltungsvielfalt keine Grenzen gesetzt.
Tragen zwei durch einen Steg verbundene Wangen (Stützen) an der Schmalseite die Tischplatte, spricht man von einem Wangentisch.
Eine sehr beliebte Träger-Form sind Kufen, auch Kufenbeine genannt. Hierbei handelt es sich um Rohrstahlprofile, die in verschiedenen Designs und Anordnungen dem Esstisch sein markantes Design verleihen und oftmals selbst zum Hingucker werden. Der Stahl kann durch verschiedenartige Beschichtungen veredelt oder lackiert werden.
Tipp: U-förmige Kufenfüße sind eher für einen sehr ebenen Fußboden geeignet. Kleinere Unebenheiten, wie sie beispielsweise bei einem Fliesenfußboden auftreten können, kann man am besten mit unabhängig voneinander befestigten Füßen wie beim klassischen Vierfußaufbau, mit X-förmig angeordneten oder Spinnenfüßen ausgleichen.
Materialvielfalt: Zweckmäßig, natürlich oder futuristisch?
Bei der Auswahl des Platten-Materials für Ihren neuen Esstisch sollten Sie neben Ihrem individuellen Geschmack auch die Art der Nutzung, die vorhandene Möblierung und den Look des Zimmers zu Entscheidungskriterien machen. Zur Auswahl stehen Holz, Kunststoff, Glas, Stein, Marmor, Keramik, Beton und Metall.
Wenn der Esstisch ein klassischer Küchentisch sein soll, dann sollte er auch mechanischer Beanspruchung durch diverse Tätigkeiten bei der Zubereitung der Speisen wie den Abrutscher des Messers vom Schneidbrett verkraften und auch das Verspritzen von Wasser nicht übelnehmen. Hartes Naturholz, praktische Holzfurniere oder Kunststoff sind hier geeignete Materialien. Weiche Holzarten können mechanischen Beanspruchungen oder Flüssigkeiten kaum ohne sichtbare Beschädigungen standhalten. Sie sind für den Einsatz in der Küche weniger geeignet.
Möchten Sie ihren neuen Esstisch künftig als Designertisch im Esszimmer ganz besonders in Szene setzen, dann sollten sie aktuelle Trends aufgreifen und die Kombination aus Glas und Edelstahl, auch Mamor, Keramik oder Beton wählen. Mit diesen Materialien verbindet sich oft eine futuristische Anmutung.
Sehr angesagt sind Esstische aus Echtholz/Massivholz, die einen rustikalen, natürlichen Look repräsentieren. Je mehr Natur sichtbar wird, um so besser! Vor allem Rinden und Baumkanten, Ast-Einschlüsse, Wachstumsrisse und markante Jahresringe sollen bewusst sichtbar sein und der Tischplatte Ihres Esstisches sein ganz individuelles Gesicht geben.
Gern werden Echtholztische als sogenannte Baumstammtische gewählt. Bei ihnen wird zur Platte geschnittenes Stamm- oder Wurzelholz von sehr dicken Bäumen verwendet. Dadurch sind keinerlei Verleimungen mehrerer Bretter nötig. Ein in seiner natürlichen Form belassenes Brett wird zur Tischplatte ohne geradlinige Kanten. Diese Tische gelten als sehr moderne Esstische. Jeder ist einmalig – ein Unikat!
Keramiktische sind sehr widerstandsfähig, was ihre mechanische Beanspruchung betrifft. Deshalb empfehlen sie sich als Möbel für den Küchen- und Essbereich, denn sie sind stoß-, schlag-, und schnittbeständig, trotzen Flüssigkeiten ebenso wie Wärme- oder Kälteeinflüssen.
Wer die edlere Variante bevorzugt, entscheidet sich für einen Esstisch mit Marmorplatte. Sie vereint die Vorzüge mechanischer Beanspruchung wie eine Keramikplatte, darf aber nicht mit jeder Flüssigkeit in Kontakt kommen. Kalkbestandteile innerhalb des Materials reagieren äußerst empfindlich auf kalklösliche Substanzen!
Tipp: Tischplatten aus Holz, Kunststoff und Naturstein lassen sich mit Epoxidharz beschichten oder individualiseren. Ein Epoxidharz-Tisch ist besonders langlebig und pflegeleicht, weil seine Oberfläche durch das gehärtete Harz sehr widerstandsfähig, belastbar und stabil vor allem gegenüber mechanischer Beanspruchung und Flüssigkeiten ist.
Eine Frage des Stils: Modern, puristisch, natürlich oder retro?
Möblierung ist immer eine Frage des Wohnstils. Neben typischen Stil- oder Designrichtungen gibt es auch individuelle Mischformen. Wichtig für Ihre Entscheidung ist, dass Sie sich mit Ihrem neuen Möbelstück wohlfühlen müssen! Deshalb lassen Sie Ihr Geschmacksempfinden gelten und entscheiden Sie sich dann für IHR Möbel, so auch für IHREN Esstisch.
Auch Esstische unterliegen verschiedenen Designrichtungen von funktional-schlicht über natürlich bis hin zu frisch-modern oder retro.
- Modern Style: Als modern gilt der geradlininig-funktionale (puristische) Stil. Er ist durch Schlichtheit gekennzeichnet, verzichtet auf Verzierungen, Ausschmückungen und Farbvielfalt. Klare Formen und Konzentration auf das Wesentliche dominieren ihn. Vorherrschend sind Weiß- und Grautöne in allen Nuancen. Als Materialien kommen vor allem Metall, Glas, Naturstein und Dekore in Beton-Optiken in Betracht.
- Skandi-Style: Frisch, modern und leicht orientiert sich der Look an den natürlichen Farben Skandinaviens: Weiß, helle Beige- , Blau- und Grautöne. Typisch ist die Verbindung von Holz mit der Farbe Weiß. Der Skandi-Look steht für entspannte Klarheit, Naturverbundenheit und Leichtigkeit.
- Landhaus-Style: Warm, einladend und gemütlich sind die prägenden Eigenschaften des Landhaus-Stils. Holz ist das dominierende Material, das mit geschwungenen Formen, Fräsungen oder Schnitzereien sein ganz spezielles Aussehen erhält. Naturbelassen zeigt das Holz seine Maserung, natürliche Wachstumsspuren und -strukturen, oft auch seine Rinde.
- Vintage-Style: Nostalgisch und rustikal, oft auch mit Gebrauchsspuren, präsentiert sich der Einrichtungsstil, der gern auch als Shabby-Chic (schäbiger, unansehnlicher Chic) bezeichnet wird. Dunkles Holz oder ist vorherrschend. Hat man den alten, klassischen Stil bei der Herstellung neuer Möbel aufgegriffen und gestalterisch nachempfunden, ist vom Retro-Style die Rede. Man lehnt sich dabei an die alte klassische Formgebung an und orientiert sich an bedeckten Farben. Oft sind Gebrauchsspuren in die Oberflächengestaltung eingearbeitet. Geometrische Formen und etwas kräftigere Farben kennzeichnen den Retro-Style der Sechziger und Siebziger Jahre.
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